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Besuch der Einsatzabteilung auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Dr. Astrid Mannes in Berlin

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Dr. Astrid Mannes durfte eine Delegation der Einsatzabteilung aus Eppertshausen in der vergangenen Woche zu einer mehrtägigen Bildungsreise in Berlin aufbrechen. Insgesamt waren 13 Einsatzkräfte teils gemeinsam mit ihren Partnerinnen angereist, um die Hauptstadt zu besuchen und Einblicke in politische Abläufe sowie in die historische Bedeutung Berlins zu gewinnen.

Das vielseitige Programm umfasste Besuche politischer Institutionen, kultureller Highlights und Gesprächsmöglichkeiten, die den Gästen einen tieferen Einblick in die Arbeit des Bundestages und das öffentliche Leben in der Hauptstadt bieten sollen. Die Reise sollte nicht nur das Wissen und die Erfahrung der Einsatzkräfte bereichern, sondern auch als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für ihren täglichen Einsatz im Dienste der Gemeinschaft verstanden werden.

Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Münster, die sich in dieser Zeit bereit erklärt hat, bei möglichen größeren Einsatzstichworten die Einsatzbereitschaft mit zu gewährleisten.

 

Feuerwehrverein übergibt TagBag-Schlauchmanagementsystem an Einsatzabteilung

Der Feuerwehrverein Eppertshausen hat der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Eppertshausen ein neues und modernes TagBag-Schlauchmanagementsystem übergeben. Diese innovative Ausrüstung wird die Effizienz und Sicherheit bei zukünftigen Einsätzen deutlich verbessern und trägt dazu bei, die Arbeit der Feuerwehrleute zu erleichtern.

Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Achim Joha, überreichte das neue TagBag-System an der feierlichen Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges im Beisein der Einsatzkräfte. Das TagBag-System ermöglicht es den Feuerwehrleuten, Schläuche schneller und ergonomischer zu transportieren und zu verlegen, was gerade bei zeitkritischen Einsätzen von enormem Vorteil ist.

Durch das praktische Handling und die platzsparende Lagerung der Schläuche sind die Einsatzkräfte in der Lage, Schläuche schneller zu verlegen und somit wertvolle Zeit zu sparen, die im Ernstfall Leben retten kann.

Das TagBag-System wurde entwickelt, um den Transport von Schläuchen zu erleichtern und gleichzeitig für eine ordentliche und übersichtliche Lagerung zu sorgen. Es reduziert die körperliche Belastung der Einsatzkräfte erheblich und minimiert das Risiko von Stolperfallen durch lose Schläuche.

Der Feuerwehrverein Eppertshausen investiert regelmäßig in moderne Ausrüstung und Technik, um die Arbeit der Feuerwehr zu unterstützen, damit die Einsatzkräfte bestmöglich auf ihren lebenswichtigen Dienst vorbereitet sind. “Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Feuerwehr nicht nur ideell, sondern auch materiell zu unterstützen,” erklärte der Vereinsvorsitzende. “Mit dem neuen TagBag-System leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit unserer Gemeinde.”

Die Freiwillige Feuerwehr Eppertshausen ist eine wesentliche Säule des Bevölkerungsschutzes in der Gemeinde und engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Die neue Ausrüstung wird in zukünftigen Einsätzen eine zentrale Rolle spielen und die Schlagkraft der Einsatzkräfte weiter stärken.

Der Feuerwehrverein bedankt sich bei allen Mitgliedern und Unterstützern, die diese Anschaffung ermöglicht haben, und freut sich, auch in Zukunft zur Stärkung der Einsatzabteilung beitragen zu können.

 

Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr

Vom 12.10.2024 um 12 Uhr bis zum 13.10.2024 um 12 Uhr fand der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Eppertshausen statt. Bei diesem besonderen Ereignis dürfen die Jugendlichen eine komplette Schicht einer Einsatzkraft einer Berufsfeuerwehr nachempfinden. In dieser 24-Stunden-Schicht essen und schlafen die Jugendlichen gemeinsam im Feuerwehrhaus, außerdem haben sie theoretischen Unterricht in Geräte- und Fahrzeugkunde, besprechen Einsätze und machen zusammen Sport. Währenddessen werden sie immer wieder durch Alarmierungen aus ihren Tätigkeiten gerissen, müssen sich schnellstmöglich ihre Einsatzkleidung anziehen, die Autos besetzen und zu Einsätzen ausrücken. Die Einsätze werden während des BF-Tags durch Feuerwehrangehörige der Einsatzabteilung teilweise sehr spektakulär nachgebaut und durch die Jugendlichen „abgearbeitet“. In mehr als zehn nachgestellten Einsätzen durfte sich der Nachwuchs an einer Ölspur, einer Tierrettung, mehreren Bränden, einer Alarmierung durch eine Brandmeldeanlage sowie einer Personensuche versuchen.

Zu den spektakulärsten Einsätzen zählten dieses Mal eine nächtliche Personensuche, bei denen sich der 1. Vereinsvorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Eppertshausen 1898 e.V. an einer Schutzhütte im Wald versteckte und durch die Jugendlichen gefunden werden musste, eine Menschenrettung nach einer Explosion in einer Lagerhalle, eine überörtliche Unterstützung bei einem Großbrand (hier fuhren die Jugendlichen zur Nachbarwehr nach Urberach, wo an diesem Wochenende ebenfalls ein BF-Tag stattfand), sowie ein Großbrand am Eppertshäuser Waldfriedhof, bei dem unsere Jugendfeuerwehr ihrerseits durch die Jugendlichen aus Urberach unterstützt wurde. Bei dem Einsatz in Urberach wurde eine Wohnung mittels Nebelmaschine auf Minimalsicht zugenebelt und Dummies in dem gesamten Wohnbereich versteckt. Die Einsatzkräfte der Jugendfeuerwehren mussten samt Schläuchen, Strahlrohren und Rettungstragen zur Personenrettung und zum Löschangriff vorgehen.

Die Jugendfeuerwehr Eppertshausen bedankt sich bei der benachbarten Jugendfeuerwehr aus Urberach für die gemeinsamen Einsätze und die Möglichkeit, einen Wohnungsbrand mit Personensuche so realitätsnah wie möglich nachempfinden zu können, sowie bei dem Feuerwehr-Vereinsvorsitzenden Achim Joha für seine Mitwirkung als Opfer bei der Personensuche. Außerdem geht auch ein Dank an die vielen Helfer und Betreuer der Jugendfeuerwehr, ohne die ein solcher Berufsfeuerwehrtag nicht durchgeführt werden könnte.

Am Sonntagmittag um 12 Uhr wurde das Feuerwehrhaus durch die Jugendlichen wieder vollständig aufgeräumt und besenrein an die Einsatzabteilung übergeben. Die Vorfreude der Älteren unter ihnen, bald in die Einsatzabteilung übertreten zu können, dürfte sich nach diesem Wochenende weiter gesteigert haben.

 

 

 

Offizielle Übergabe des neuen TLF 4000 am 27.09.2024

Am 27.09.2024 wurde das neue Tanklöschfahrzeug TLF 4000 feierlich an die Freiwillige Feuerwehr Eppertshausen übergeben. Die Veranstaltung fand im Beisein zahlreicher Ehrengäste statt, darunter der hessische Innenminister Roman Poseck, Bürgermeister Carsten Helfmann und der 1. Kreisbeigeordnete Lutz Köhler. Auch Pfarrer Alexander Vogl sowie Johannes Opfermann und Michael Fornoff von der Notfallseelsorge des Landkreises Darmstadt-Dieburg nahmen an der Übergabe teil.

Das hochmoderne TLF 4000, das die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr erheblich stärken wird, wurde von den drei Pfarrern gesegnet und anschließend offiziell übergeben. Innenminister Roman Poseck betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit einer gut ausgestatteten Feuerwehr und lobte die kontinuierliche Modernisierung der Einsatzmittel, die die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten soll.

Bürgermeister Carsten Helfmann unterstrich die Bedeutung des neuen Fahrzeugs für die Feuerwehr und hob das Engagement der Ehrenamtlichen hervor, die durch ihre Arbeit einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz der Gemeinschaft leisten.

Das neue TLF 4000 ist mit modernster Technik ausgestattet und verfügt über eine Löschkapazität von 6000 Litern Wasser und 500 Litern Schaummittel sowie über eine leistungsstarke Pumpe und Ausrüstung, die für schwierige Einsatzbedingungen optimiert ist. Mit diesem neuen Fahrzeug ist die Feuerwehr bestens auf kommende Herausforderungen vorbereitet.

Nach der feierlichen Übergabe gab es ein geselliges Beisammensein, bei dem sich die Gäste und die Vertreter der benachbarten Wehren in entspannter Atmosphäre weiter austauschten.

 

 

Neues Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) für die Feuerwehr Eppertshausen

-Ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Einsatzbereitschaft-

Die Feuerwehr Eppertshausen hat kürzlich ihr neues Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) in Empfang genommen, das die Effizienz und Schlagkraft der Wehr erheblich verbessern wird.

Fahrzeugdetails und Besonderheiten:

Das TLF 4000 beeindruckt mit herausragenden technischen Daten und einer umfangreichen Ausstattung, die speziell auf die Bedürfnisse der Feuerwehr Eppertshausen abgestimmt ist:

– Fahrgestell: MAN

– Aufbau: Magirus

– Wassertank: 6000 Liter

– Schaumtank: 500 Liter

– Dachmonitor: Durchflussleistung von bis zu 3000 Litern pro Minute

– Frontmonitor: Regelbar mit einer Durchflussleistung von 400/800 Litern pro Minute

Die großzügige Wasser- und Schaumkapazität des Fahrzeugs ermöglicht eine langanhaltende und effiziente Brandbekämpfung, insbesondere bei größeren Bränden und in abgelegenen Gebieten, wo die Wasserversorgung oft eine Herausforderung darstellt.

Umfangreiche Ausrüstung für vielseitige Einsätze

Das neue TLF 4000 ist nicht nur für die Brandbekämpfung optimal ausgerüstet, sondern verfügt auch über eine umfangreiche Beladung, die speziell auf die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ausgerichtet ist. Zusätzlich ist das Fahrzeug mit allem Notwendigen ausgestattet, um Unwetterschäden effektiv zu beseitigen. Diese Vielseitigkeit macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Fahrzeugflotte.

Einweisung der Einsatzkräfte

Um die Einsatzkräfte optimal auf die neuen Möglichkeiten und technischen Details des Fahrzeugs vorzubereiten, finden umfassende Schulungen statt. In dieser Einweisung werden die Einsatzkräfte detailliert in die Bedienung und Handhabung des neuen TLF 4000 eingeführt. Nach den umfangreichen Einweisungen wird das Fahrzeug zeitnah in den Einsatzdienst gestellt.

Ausblick

Mit dem neuen TLF 4000 ist die Feuerwehr Eppertshausen bestens gerüstet, um den vielfältigen Herausforderungen der Brandbekämpfung und des Katastrophenschutzes gerecht zu werden. Die Investition in moderne Technik und umfangreiche Ausrüstung unterstreicht das Engagement der Gemeinde, für die Sicherheit und den Schutz ihrer Einwohnerinnen und Einwohner stets auf dem neuesten Stand zu sein.

Wir danken allen Beteiligten, die zur Realisierung dieses Projekts beigetragen haben, und freuen uns darauf, mit dem neuen TLF 4000 unsere Arbeit fortzusetzen und unsere Gemeinde sicherer zu machen.

Erfolgreiche Teilnahme der Jugendfeuerwehr an den Wettkämpfen zur Leistungsspange

Zum Schuljahresabschluss fand am vergangenen Samstag, 13.07.2024, die Abnahme der Leistungsspange für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Darmstadt-Dieburg im Gerschprenzstadion in Münster statt. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung für Jugendfeuerwehrangehörige. Das Mindestalter für das Erreichen der Leistungsspange beträgt 15 Jahre. Für das Abzeichen sind sowohl sportliche als auch feuerwehrtechnische Aufgaben zu erfüllen. Dazu zählen: 1500m Staffellauf, Kugelstoßen, eine Schnelligkeitsübung (Schlauchleitung verlegen über lange Wegstrecke), Beantwortung von feuerwehrtechnischen Fragen sowie eine Angriffsübung nach FwDV 3. Die sechs Teilnehmer unserer Jugendfeuerwehr aus Eppertshausen konnten die Aufgaben zur Leistungsspange erfolgreich erledigen, wie auch die übrigen 12 angetretenen Mannschaften aus dem Kreis. Ein großes Dankeschön gilt vor allem Jonas und Junis, die trotz ihres noch zu jungen Alters ihre Kameraden nicht im Stich gelassen und tatkräftig unterstützt haben.

Kinderfeuerwehr zu Gast bei der Feuerwehr Rodgau-Süd

In einer gesondert angesetzten Gruppenstunde durften die Löschwölfe gemeinsam mit der Kinderfeuerwehr Rodgau die neue Drehleiter DLA(K) 23/12 der Feuerwehr Rodgau Süd besichtigen und sich diese auch vorführen lassen. Ein herzlicher Dank dafür geht an die Kameraden der Feuerwehr Rodgau Süd, die unserem Nachwuchs diese Gelegenheit boten und zeigten, dass die Kameradschaft auch überörtlich in allen Bereichen und Altersstufen gilt und großgeschrieben wird.

Heißausbildung im Feststoffcontainer am 13.07.2024

Am 13. Juli 2024 nahmen 12 Einsatzkräfte an einer intensiven Heißausbildung im Feststoffcontainer teil. Diese anspruchsvolle Ausbildung war darauf ausgelegt, die Fähigkeiten und Kenntnisse der Feuerwehrleute in realitätsnahen Szenarien zu vertiefen und zu erweitern.

Die Übungsschwerpunkte der Ausbildung umfassten:

Wärmegewöhnung:
Um im Ernstfall besser auf die extremen Temperaturen vorbereitet zu sein, durchliefen die Einsatzkräfte eine Wärmegewöhnung. Diese Übung hilft, die physiologischen und psychologischen Auswirkungen von hohen Temperaturen besser zu verstehen und zu bewältigen.

Innenangriff:
Die Einsatzkräfte trainierten das Vorgehen im Innenangriff unter realen Bedingungen. Diese Übung ist entscheidend, um im Ernstfall effektiv und sicher in brennende Gebäude vordringen und Menschen retten zu können.

Schlauchmanagement:
Ein effizientes Schlauchmanagement ist unerlässlich für einen erfolgreichen Löschangriff. Die Teilnehmer lernten und übten Techniken, um die Schläuche schnell und sicher zu verlegen und zu handhaben.

Entrauchung des Brandraums:
Die Entrauchung, also die Entfernung von Rauch und Hitze aus dem Brandraum, ist eine wesentliche Maßnahme zur Verbesserung der Sichtverhältnisse und zur Erhöhung der Überlebenschancen für eingeschlossene Personen. Hierbei wurden verschiedene Methoden und Werkzeuge eingesetzt, um den Rauch effektiv abzuleiten.

Wärmegewöhnung:
Um im Ernstfall besser auf die extremen Temperaturen vorbereitet zu sein, durchliefen die Einsatzkräfte eine Wärmegewöhnung. Diese Übung hilft, die physiologischen und psychologischen Auswirkungen von hohen Temperaturen besser zu verstehen und zu bewältigen.

Wir möchten der Gemeinde Eppertshausen unseren herzlichen Dank aussprechen, dass sie uns die Möglichkeit zu dieser Sonderausbildung gegeben hat. Ihre Unterstützung trägt wesentlich zur Verbesserung der Sicherheit und Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehrkräfte bei.

Ein besonderer Dank gilt auch den Kollegen der Werkfeuerwehr Merck, die uns mit ihrer Expertise und ihrem Engagement einen lehrreichen und unvergesslichen Tag beschert haben. Ihre fachkundigen Anleitungen und praktischen Tipps haben maßgeblich zum Erfolg dieser Ausbildung beigetragen.

Diese Heißausbildung war ein wichtiger Schritt, um die Einsatzkräfte auf die Herausforderungen des Feuerwehralltags vorzubereiten und ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Solche praxisnahen Trainings sind unerlässlich, um im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Übungen und Kooperationen, die zur Stärkung unserer Einsatzbereitschaft und zur Sicherheit unserer Gemeinschaft beitragen.

Großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr

Eine Spende in Höhe von 500 € hat die Jugendfeuerwehr Eppertshausen für ihre Nachwuchsarbeit übergeben bekommen.

Der Anlass ist ein runder Geburtstag des Vereinsmitglieds Hartmut Hast. „Mit dieser Spende möchte ich mich bei den jungen Menschen bedanken, die sich in ihrer Freizeit für die Allgemeinheit einsetzen“, sagte er, als die Jugendfeuerwehr im Rahmen ihrer wöchentlichen Gruppenstunde am vergangenen Montag bei Herrn Hast vorbeikam und sich für diese sehr großzügige Spende bedankte. Aus Freude über den Besuch bei ihm, lud er die Jugendlichen auch gleich noch auf ein Eis ein.

Mit einem Teil des Geldes werden für die Leistungsspangenmannschaft, die im Moment für ihr Abzeichen trainiert, Team T-Shirts mit einheitlichem Druck gekauft. Die Jugendfeuerwehr bedankt sich bei Hartmut Hast für diese großzügige und nicht selbstverständliche Spende.

 

Heißausbildung in der Brandsimulationsanlage “Fire Dragon”

6 Feuerwehrmänner der Eppertshäuser Feuerwehr trainieren Einsatztaktik in der mobilen Brandsimulationsanlage “FireDragon” in Dieburg.

Das Land Hessen hat im Jahr 2024 wieder einen Trainingscontainer der Firma Dräger zum Training von Einsatztaktik und Löschtechnik gemietet. Die mobile Brandsimulationsanlage tourt durch Hessen und machte im Juni am Feuerwehrstützpunkt in Dieburg Halt.

Zum Training zugelassen wurden nur ausgebildete Atemschutzgeräteträger mit gültiger Arbeitsmedizinischer Untersuchung nach G26.3, erfolgreich absolviertem Streckendurchgang und mindestens eine Übung oder ein Einsatz in den letzten 12 Monaten. Außerdem mußte jeder Übungsteilnehmer zunächst eine spezielle Einweisung absolvieren.

In der realen Übung am Feuerwehrstützpunkt in Dieburg wurde das Absuchen von verrauchten Räumen und das Löschen von Wohnungsbränden simuliert.

Der erste Übungsabschnitt befasste sich mit dem Absuchen von Räumen unter Null-Sicht. Hierfür wurde ein Raum mit Nebel verraucht. Unter Atemschutz musste nun der Raum auf  vermisste Personen abgesucht werden.

Anschließend ging es im zweiten Ausbildunsteil in den entsprechend aufgeheizten Brandraum, der mit einer Gas befeuert wurde. Das Feuer wurde lokalisiert und anschließend gelöscht.

Wir bedanken uns beim Land Hessen und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg für die Möglichkeit in der Übungsanlage üben zu dürfen.